CDU-Mitgliederbeauftragte begrüßt Verband der Lesben und Schwulen
Das Aufziehen der Regenbogenflaggen am Lübecker Rathaus hat am Abend den Beginn der CSD Veranstaltungswoche markiert. Vor Ort mit dabei war auch der sich aktuell neu gründende LSU (Verband der Lesben und Schwulen) in der Union.
Dazu erklärt die sozialpolitische Sprecherin und Mitgliederbeauftragte der CDU Schleswig- Holsteins, Dagmar Hildebrand, MdL:
„Die Stärkung der Rechte der LSBTIQ* in Deutschland und auch in Schleswig-Holstein ist ein wichtiges Ziel, das unsere vollständige Unterstützung hier vor Ort findet. Dabei geht es zum einen natürlich darum, Diskriminierung zu beseitigen und für Gleichberechtigung zu sorgen. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Probleme der LSBTIQ* innerhalb der Partei weiter auszubauen.“
Der Verein, der den Status einer Sonderorganisation der CDU hat, versteht sich als Interessenvertretung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transidenten und Intergeschlechtlichen (LSBTIQ*) in CDU und CSU.
Im Rahmen des „Christopher-Street-Day“ in Lübeck könne man bereits einige Mitglieder der LSU vor Ort kennenlernen, so die Landtagsabgeordnete. Zum Team des Gründers Christoph Olsen aus der Hansestadt Lübeck zählen Florian Bremer-Gast aus Bargteheide, Jessica Woehr aus Geesthacht und Timo Bohnhoff aus Krummesse.
Abschließend betont Hildebrand: „Die CDU steht für gelebte Vielfalt und Akzeptanz. Demenentsprechend heißen wir die sich aktuell gründende LSU Schleswig-Holstein schon jetzt sehr herzlich willkommen. Wir werden die LSU unterstützen, den anstehenden CSD mit Freude begleiten und stehen jederzeit gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.
Eine direkte Kontaktaufnahme mit der LSU ist über lsu-projektgruppe.sh@web.de möglich.“